Niedersächsischer
Schachverband
Gefördert durch:
Braunschweiger Schachtage: Übersicht
Montag, 7. Juli 2025 von Benjamin Löhnhardt

Zum 5-jährigen Vereinsjubiläum richtet der Kinder- und Jugendschachverein Rochade Braunschweig e.V. in dieser Woche eine besondere Schachwoche (siehe Flyer) aus:

Der KSV Rochade Braunschweig würde sich über viele Zuschauer bzw. auch noch über viele Anmeldungen für das Seminar freuen.

IM-Turnier gestartet (Quelle: Sven Hagemann)

Zeitplan Masters:

  • 2. Runde: 08.07.2025, 09:30 Uhr
  • 3. Runde: 09.07.2025, 09:30 Uhr
  • 4. Runde: 10.07.2025, 09:00 Uhr
  • 5. Runde: 10.07.2025, 14:30 Uhr
  • 6. Runde: 11.07.2025, 09:00 Uhr
  • 7. Runde: 11.07.2025, 14:30 Uhr
  • 8. Runde: 12.07.2025, 09:00 Uhr
  • 9. Runde: 13.07.2025, 09:00 Uhr

Weitere Infos:

Beitrag kommentieren: Twitter / Bluesky / Facebook / Mastodon / E-Mail

Simultanschach mit FM Jan Pubantz
Dienstag, 8. Juli 2025 von Benjamin Löhnhardt

Kaderspieler Jan Pubantz hat im Rahmen seines Freiwilligen Sozialen Jahres beim Niedersächsischen Schachverband in den vergangenen Wochen zwei Simultanturniere gespielt – beide mit besonderer persönlicher Bedeutung.

Den Auftakt machte ein Simultan an seiner ehemaligen Grundschule, wo er gleichzeitig gegen zahlreiche Kinder aus der dortigen Schach-AG und weitere Schüler und Eltern antrat. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und war für viele der Teilnehmenden eine erste intensivere Begegnung mit dem Schachspiel.

Jan Pubantz beim Simultanschach an seiner Grundschule (Quelle: Marcello Sanasi)

Rund zwei Wochen später folgte ein weiteres Simultan beim Schachfest im Stadtteilzentrum KroKuS in Hannover. Für Jan ein symbolischer Moment – denn an genau diesem Ort hatte er einst selbst sein erstes Schachturnier bestritten. Mit dem Simultan kehrte er damit zu seinen schachlichen Wurzeln zurück.

Jan Pubantz beim Simultanschach im Stadtteilzentrum KroKus (Quelle: Michael May)

Nach den Sommerferien sind weitere Simultanveranstaltungen an Schulschach-AGs geplant. Interessierte AG-Leitungen oder Vereine in der Nähe von Hannover können sich gerne direkt per E-Mail an Jan wenden über: .

Beitrag kommentieren: Twitter / Instagram / Bluesky / Facebook / Mastodon / E-Mail

Turnieranmeldungen
ChessBase
NSV-GrandPrix

Turnierarchiv/-anmeldung

29. Mai bis 1. Juni
WWGT in Bad Salzdetfurth
Ausschreibung | Ergebnisse

10. bis 13. Juli
a3Ds Chess-Open in Braunschweig
Ausschreibung Anmeldung

07. bis 10. August
Kurt-Pape-Open
Ausschreibung | Anmeldung

22. bis 24. August
Lessing-Open
Ausschreibung | Anmeldung

03. bis 05. Oktober
Ems-Vechte-Cup
Ausschreibung | Anmeldung

LEM

Die LEM 2025 fand vom 02.-05.Januar 2025 in Verden statt.

DWZ Suche

Top 100 | Top Frauen
Neue Auswertungen
DWZ Berechnung

Deutsche Frauen Mannschaftsmeisterschaften der Landesverbände 2025: Bericht
Mittwoch, 2. Juli 2025 von Benjamin Löhnhardt

Wie in jedem Jahr fanden um Fronleichnam wieder die DFMM der Landesverbände in Braunfels statt. Germaine Kickert tat alles, um eine gute Mannschaft zusammenzubekommen, das gelang ihr nur bedingt, denn ich (Anm. d. Red.: Ursula Hielscher) durfte auch mitspielen. Ursprünglich wollten wir zu neunt spielen, so dass wir unberechenbarer wären und man sich auch mal ausruhen konnte. Leider brach sich aber Gislain Zöllner kurz vorher den Arm, so dass wir dann doch nur zu acht waren, was heißt, dass wir doch jede alle Runden spielen.

Ich war zwei Tage vor der Meisterschaft noch auf Dienstreise in Stuttgart und wollte mir den Stress Stuttgart – Wolfsburg – Wolfsburg – Braunfels sparen, so dass ich bereits  einen Tag früher nach Braunfels anreiste. Da es einige Probleme mit unserer Unterkunft gab, habe ich eine Unterkunft nicht weit weg vom Spielort gefunden, dachte ich zumindest. Die Anreise für mich verlief dann aber doch nicht so stressfrei, der Höhepunkt war, dass meine Unterkunft zwar in Braunfels, aber in einem Stadtteil von Braunfels lag, der 6 km entfernt vom Spielort und von Supermärkten lag.

Auch war der angeblich draußen steckende Schlüssel bei meinem „Apartment“ nicht da und Anrufe beim Vermieter zwecklos, da der Ort zwar schön für Wanderer ist, aber die Netzabdeckung sehr schwach war. Mit Hilfe eines Nachbarn erreichte ich dann doch den Vermieter, der versprach, gleich da zu sein. Gleich war dann eine Stunde später und ohne Schlüssel. Er hatte zwar ca. 30 Schlüssel dabei, aber keiner passte. Er holte nochmal 20, aber auch davon passte keiner. Sein Sohn stieg dann filmreif durch ein Fenster ein und der Schlüssel steckte von innen. Das war aber nicht der einzige Schreckmoment, ich bat sie noch mich in die „Stadt“ mitzunehmen, um noch etwas zu trinken zu kaufen und hatte vorher herausgefunden, dass danach noch ein Bus fährt. Leider habe ich nicht genau hingeschaut, es fuhr zwar ein Bus, aber es war ein Rufbus. Also was tun? 6 Kilometer zu Fuß. So viel zu der stressfreien Anreise.

Team Niedersachsen, v.l.n.r.: Enna Evering, Lea Rieping, Dagmar Aden, Madita Mönster, Ursula Hielscher, Nadine Naumann, Hannah Möller, Petra Grabowski (Quelle: Veranstalter)

Ich war froh, als am nächsten Tag die anderen Spielerinnen aus meiner Mannschaft ankamen, bei ihnen klappte das besser als bei mir, und wir ins Turnier starten konnten. Wir spielten mit folgender Aufstellung:

  1. Madita Mönster
  2. Lea Rieping
  3. Nadine Naumann
  4. Enna Evering
  5. Hannah Möller
  6. Dagmar Aden
  7. Ursula Hielscher
  8. Petra Grabowski

Vor der ersten Runde stärkten wir uns aber noch mit Eis beim Italiener.

Leider gab es vor der ersten Runde noch eine unschöne Begebenheit, denn eine Spielerin aus einem anderen Bundesland wollte nicht, dass eine Transgenderfrau aus Hamburg mitspielt, da sie das erst seit sehr kurzer Zeit ist (siehe hierzu: Michael S. Langer im Interview: Schachverband im Tiefschlaf – Rechtsstaatliche Prinzipien adé?). Sie war sehr aufgebracht und in meinen Augen ungerecht und unfair, und da sie sich nicht beruhigen konnte, reiste sie mit ihrer Tochter ab, so dass ihr Team damit in der ersten Runde nur zu sechst war (zwei Spielerinnen kamen erst am Freitag). Wir spielten in der ersten Runde gegen Berlin und verloren hauchdünn mit 3,5 : 4,5. Die Berlinerinnen waren nominell fast an jedem Brett besser als wir. Abends ging es dann zum Griechen und Lea fuhr mich später noch zu meiner Unterkunft, vielen Dank dafür.

Am Freitag war eine Doppelrunde und es war sehr warm. Wir spielten zuerst gegen Hamburg, es war das Duell zweier in etwa gleich starker Mannschaften. Ich durfte gegen die sehr sympathische Birte Zehner ran, mit der ich mal für langer Zeit in einer Spielgemeinschaft Hamburg/Schleswig-Holstein in Braunfels spielen durfte, lang ist es her 😊 Unsere Partie endete Remis, genauso wie die von Dagmar und Enna, dafür konnten Nadine, Hannah und Petra gewinnen, so dass wir unsere ersten Mannschaftspunkte hatten! Die dritte Runde bescherte uns Württemberg, die an eins mit Hanna Marie Klek spielten und auch an den anderen Brettern stark besetzt waren. Beachtlich deswegen die Remis von Lea, Nadine und Dagmar, wir verloren aber an den anderen Brettern, nur an 8 holten wir noch einen kampflosen Punkt.

Am Samstag war nur eine Runde, und wir bekamen es mit Thüringen zu tun. Hier lief es sehr gut für uns, wir gewannen mit 6,5 : 1,5! Nach diesem schönen Sieg stärkten wir uns am Buffet beim Chinesen.

Am Sonntag fand dann schon die letzte Runde statt, wir spielten gegen Baden. Meine Partie ging sehr lange und am Ende hatte ich die Möglichkeit in ein Endspiel gegen Springer und Läufer abzuwickeln, aber ich spielte den falschen Zug zuerst, so dass es nicht dazu kam, ich hätte mir das gerne zeigen lassen, ob sie damit mattsetzen kann. Wir verloren 2,5 : 5,5 mit fünf Remis.

Die Remiskönigin unserer Mannschaft war Dagmar, die wirklich alle Partien Remis spielte, die meisten davon waren aber ausgekämpft! Unsere Mannschaft war sehr ausgeglichen und wir holten alle 2-3 Punkte. Bis auf die An- und Abreise hat es mir sehr viel Spaß gemacht, wir hatten eine harmonische Mannschaft.

Was leider nicht so schön war, waren die Anfeindungen gegen eine der mitspielenden Transgenderfrauen. Die Spielerin an Brett 1 von Hamburg musste sich unberechtigte Betrugsvorwürfe von einer Spielerin gefallen lassen, toll dass ihre Mannschaft hinter ihr stand und sie trotz der Anfeindungen 4,5 Punkte holte!

Schleswig-Holstein bekam ab der 2. Runde Verstärkung durch die frischgebackene Seniorenmeisterin Britta, herzlichen Glückwunsch! Eigentlich hatte Britta letztes Jahr angekündigt, Platz für Jüngere zu machen, aber wenn man sie braucht, ist sie da, auch wenn sie dafür direkt von den Seniorenmeisterschaften nach Braunfels fahren musste, vorbildlich!

Platz 1 des Turniers ging an Württemberg, dicht gefolgt von Bayern und NRW (siehe Tabelle). Alle drei Mannschaften hatten 8:2 Mannschaftspunkte, so dass die Buchholzwertung, die im Gegensatz zu den Brettpunkten als Zweitwertung genommen wurde. Nach Brettpunkten wäre NRW vorne gewesen. Glückwunsch an alle drei Mannschaften!

Danke an Sebastian Swoboda und sein Team von den Schachfreunden Braunfels, ihr habt mal wieder tolle Rahmenbedingungen geschaffen!

Nach Informationen von: Ursula Hielscher

Infos:

Beitrag kommentieren: Twitter / Bluesky / Facebook / Mastodon / E-Mail

41. Lehrter Open – In Top-Besetzung
Dienstag, 1. Juli 2025 von Benjamin Löhnhardt

Am Sonntag, den 7. September 2025, lädt der SK Lehrte wieder zum traditionsreichen Lehrter Open in die IGS Lehrte ein. Gespielt werden 9 Runden Schnellschach nach dem Schweizer System – mit einem garantierten Preisfonds von 600 €.

Zusätzlich warten attraktive Sonderpreise auf Teams, Jugendliche, Frauen, Teilnehmende Ü65 sowie verschiedene Ratinggruppen.

Schon jetzt ist das Teilnehmerfeld hochkarätig besetzt:
Auf der vorläufigen Teilnehmerliste mit dabei sind unter anderem der starke ukrainische Großmeister und ehemalige Mannschaftsweltmeister GM Vladimir Baklan, die DSB-Kaderspielerinnen WGM Kateryna Dolzhykova und WGM Fiona Sieber, die erfahrene Trainerin WGM Tatjana Melamed sowie Lokalmatador FM Nico Stelmaszyk und weitere Titelträger!

Anmeldungen sind unter SK Lehrte seit kurzem bereits möglich. Nähere Informationen finden sich in der Ausschreibung und auf der Website des SK Lehrte. Weiterhin wird am Vortag (06.09.) eine Jugendserie in Lehrte stattfinden.

Beitrag kommentieren: Twitter / Bluesky / Facebook / Mastodon / E-Mail

1. Lehrter Mädchen- und Frauenschachwochenende: Ein voller Erfolg!
Dienstag, 1. Juli 2025 von Benjamin Löhnhardt

Trotz dem schönen Wetter fanden sich am vergangenen Wochenende in Summe 24 Schach begeisterte Frauen in Lehrte ein, um zusammen Spaß zu haben.

Foto vom 1. Lehrter Mädchen- und Frauenschachwochenende (Quelle: SK Lehrte)

Beim DWZ-Turnier am Samstag waren wir 10 Spielerinnen, 2 Schiedsrichterinnen und Jessi am Grill (Danke!) und am Sonntag fürs Schnellschach waren wir 14 Spielerinnen, 2 Schiedsrichterinnen und 2 begleitende Mamas. 5 Spielerinnen haben sogar an beiden Turnieren teilgenommen. Ein ausführlicher Bericht befindet sich auf der Webseite des SK Lehrte.

Nach Informationen von: Jule Wolterink, SK Lehrte

Beitrag kommentieren: Twitter / Bluesky / Facebook / Mastodon / E-Mail

IM Ilja Schneider gewinnt NSV Rapid Rumble in Apelnstedt
Montag, 30. Juni 2025 von Benjamin Löhnhardt

Am letzten Juni-Wochenende fand in diesem Jahr die zweite Auflage des NSV Rapid Rumble statt – dieses Mal in Apelnstedt. 81 Spielerinnen und Spieler traten über neun Runden im Schweizer System gegeneinander an. Gespielt wurde Schnellschach mit 10 Minuten Bedenkzeit plus 5 Sekunden pro Zug. Den Turniersieg sicherte sich IM Ilja Schneider (SF Berlin) souverän mit 7,5 Punkten, dank besserer Buchholz-Wertung vor Fredrik Polenz (HSK Lister Turm), der sich durch einen Schlussrundensieg gegen Jan Helmer (HSK Lister Turm) den zweiten Platz sichern konnte. Den dritten Platz teilten sich Dirk Weber (SV Königsspringer Braunschweig) und FM Nikita Nechitaylo (HSK Lister Turm) mit jeweils 7 Punkten. Dank den Wilstermarschern Anke und Björn Behrend konnte dieser Rapid Rumble wieder Live übertragen werden. Hier NSV Rapid-Rumble – Apelnstedter Open: Übersicht – NSV können auch noch einmal im Nachhinein die Ergebnisse angeschaut und Partien angeguckt werden.

Siegerehrung in Apelnstedt, v.l.n.r.: FM Nikita Nechitaylo (4. Platz), IM Ilja Schneider (Sieger), Fredrik Polenz (2.), Dirk Weber (3.) (Quelle: Henning Lüders)

Neben spannenden Partien bot das Turnier auch angenehme Rahmenbedingungen: Bei sonnigem Wetter konnten die Teilnehmenden in den Pausen draußen gemeinsam essen und sich austauschen.

Gemütliche Pause in Apelnstedt (Quelle: Gerd Vibrans)

Der NSV Rapid Rumble hat sich als fester Bestandteil im niedersächsischen Schachkalender etabliert – Weitere Rapid Rumbles werden noch dieses Jahr folgen.

Nach Informationen von: Jan Pubantz

Infos:

Beitrag kommentieren: Twitter / Bluesky / Facebook / Mastodon / E-Mail

Simultan der Großmeisterin Elisabeth Pähtz in Schöningen
Montag, 30. Juni 2025 von Benjamin Löhnhardt

Am 21. Juni 2025 veranstaltete die Schachgemeinschaft Schöningen der Jugendfreizeitzentrums-Initiativgruppe Schöningen e. V. anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens ein Simultan mit der stärksten deutschen Schachspielerin Elisabeth Pähtz. Austragungsort war der Herzoginnensaal des Schöninger Schlosses in dem 40 Kontrahenten aus verschiedenen Bundesländern und Vereinen der Großmeisterin gegenübersaßen. Auch zahlreiche Zuschauer fanden den Weg zur Veranstaltung.

In der Mitte der 1. Vorsitzende Detlef H. Meiners neben GM Elisabeth Pähtz (Quelle: Schachgemeinschaft Schöningen)

Gegen 12:30 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Detlef H. Meiners die Veranstaltung und hieß die Anwesenden willkommen. Er bedankte sich bei allen Helfern und Helferinnen des Vereins, der Stadt Schöningen, den örtlichen Sponsoren Firma Breitner Hausverwaltungen und Scholz Bodenbeläge und der Lotto-Sport-Stiftung für ihre Unterstützung. Auch Bürgermeister Malte Schneider, der die Grußworte der Stadt Schöningen übermittelte, und der Präsident des Niedersächsischen Schachverbandes Michael S. Langer, der die Werbung für das Event, dessen Planung und Umsetzung lobte, waren zur Begrüßung dabei.

GM Elisabeth Pähtz zog bei der Simultanveranstaltung ihre Kreise (Quelle: Schachgemeinschaft Schöningen)

Gegen 13:00 Uhr begannen dann die Partien, wobei sich die Spieler unter 12 Jahren und über 60 Jahren aussuchen durften, ob sie mit Weiß oder Schwarz ihre Begegnung bestreiten wollten. Die Großmeisterin aus der Nähe von Berlin spielte ihre Runden. Nach gut 3 Stunden lichteten sich die Reihen ihrer Gegenspieler. Ein Jugendspieler (SG Schöningen) kam unter den besten 10 Spielern. Lediglich an zwei Brettern (Hashem Alali vom Hildesheimer SV und Finley Nicolas Krimphove vom Haldensleber SC) musste sie den Gegnern die Hand zur Aufgabe reichen. Zehn weitere Spiele gingen remis aus. Nach fast 4 Stunden musste sich auch Leo Richter aus der Altersklasse U12 geschlagen geben. Kein anderer Jugendspieler hielt so lange durch. Die restlichen 28 Begegnungen endeten für Elisabeth Pähtz siegreich.

Grübelnde Köpfe beim Simultan (Quelle: Schachgemeinschaft Schöningen)

Vor, während und nach der Veranstaltung signierte sie bereitwillig Bücher und war auch gerne zu kleineren Plaudereien bereit. Es war somit für alle Beteiligten eine gelungene und abwechslungsreiche Veranstaltung, welche die Schachgemeinschaft Schöningen auch in den folgenden Jahren in einem gewissen Turnus umsetzen möchte.

Nach Informationen von: Gabriele Breitner

Beitrag kommentieren: Twitter / Bluesky / Facebook / Mastodon / E-Mail

Michael S. Langer im Interview: Schachverband im Tiefschlaf – Rechtsstaatliche Prinzipien adé?
Sonntag, 29. Juni 2025 von Benjamin Löhnhardt

Michael S. Langer findet die Kommunikation von Schachbund und Schachjugend nicht angemessen. Und er glaubt, dass der organisierte Sport sich vor und nach Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes energischer hätte einbringen sollen. Zudem fordert er die Beachtung und Anerkennung rechtsstaatlicher Prinzipien ein! Dies berichtet unser Präsident in einem Interview bei Perlen am Bodensee. In dem Artikelwird zudem der gesamte Sachverhalt detailliert dargelegt.

Michael S. Langer im Interview (Quelle: Perlen vom Bodensee)

Beitrag kommentieren: Twitter / Bluesky / Facebook / Mastodon / E-Mail

4. LEM für Menschen mit Behinderung: Ausschreibung
Sonntag, 29. Juni 2025 von Benjamin Löhnhardt

Die 4. LEM für Menschen mit Behinderung wird im Oktober in Spelle stattfinden. Vorgängerturniere: 2021, 2023, 2024.

Details:

Teilnehmen darf jeder niedersächsische Spieler – unabhängig einer Vereinsmitgliedschaft – mit einem GdB von mindestens 50% – unabhängig der Art der Behinderung. Bei ausreichend hoher Teilnehmerzahl wird das Feld in zwei Gruppen – Anfänger und Erfahrene – geteilt.

Nach Informationen von: Stefan Kewe

Beitrag kommentieren: Twitter / Bluesky / Facebook / Mastodon / E-Mail

Trauer um Hermann Züchner
Sonntag, 29. Juni 2025 von Benjamin Löhnhardt

Am 24. Mai dieses Jahres verstarb unser langjähriges Ehrenmitglied Hermann Züchner im Alter von 91 Jahren (SBOO, NWZonline).

Hermann war eine Institution des Schachbezirks Oldenburg-Ostfriesland, dem er von 1989 bis 1996 und nochmalig von 2003 bis 2004 vorstand. Er prägte in dieser Funktion „seinen“ Bezirk! Auch als Lehrwart, Jugend-Turnierleiter Schriftführer, Jugendwart und 2. Vorsitzender war Hermann immer da, wenn er im Nordwesten gebraucht wurde.

Für seine herausragenden Verdienste haben wir als NSV, für den Hermann viele Jahre Breiten- und Freizeitsport und Öffentlichkeitsarbeit organisierte, 2005 mit der goldenen Ehrennadel und 2009 mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.

Hermann Züchner (1933 – 2025)

Lieber Hermann, ich hatte in Dir immer einen vertrauensvollen Ansprechpartner und einen echten Schachfreund. Noch vor wenigen Monaten lernte ich zufällig einen Menschen kennen, der vor vielen Jahrzehnten wie jedes Emder Kind von Dir Schach beigebracht bekam. Auch er wusste, welche Bedeutung Du für den Schachsport hattest und immer noch hast.

Wir werden Dich nicht vergessen und Dein jahrzehntelanges Engagement in Ehren halten.

Wir trauern um Dich und wünschen den Hinterbliebenen in dieser schweren Zeit viel Kraft und alles Gute!

Dein Schachfreund Michael

Beitrag kommentieren: Twitter / Bluesky / Facebook / Mastodon / E-Mail