Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
wir haben in unseren Gremien die aktuellen rückläufigen Mitgliederzahlen unseres Verbandes intensiv diskutiert. Dass es zu Abmeldungen kommen würde, hatten wir bereits im Haushaltsansatz (in der Kongressbroschüre auf S. 33/34) berücksichtigt. Leider fallen die tatsächlichen Rückgänge (NSV 2020-2021, DSB und Landesverbände), wenn auch geringfügig, deutlicher aus.
Das stimmt uns sorgenvoll. Wir wissen alle gemeinsam, dass es wegen der aktuellen Lage unmöglich ist, einen Präsenzbetrieb zu planen. Im Moment ist leider sogar unmöglich, auch nur einen mittelfristig ausgerichteten Terminplan abzubilden.
Aber: Es muss wieder los- und weiter gehen. Wir brauchen Euch mit so viel Schachfreundinnen und Schachfreunden wie nur irgend möglich, um mit unserer Sportart auch zukünftig als erfolgreich wahrgenommen zu werden.
Wir werden Euch bei Euren Planungen gern unterstützen. Onlinekonferenzen, Vereinsberatungen, Angebote zum Spielbetrieb (sowohl online und sobald rechtlich möglich auch in Präsenz) und vor allem unseren eigenen Enthusiasmus bringen wir dabei für Euch ein.
Wir werden dabei auch immer auf andere Sportverbände schauen. So stellen wir sicher, dass wir in einer Solidargemeinschaft und ausgestattet mit gesammeltem Wissen die vor uns liegende Herkulesaufgabe angehen.
Lasst uns in den nächsten Wochen die notwendige Geduld aufbringen. Aber lasst uns auch bereit sein, verantwortungsvoll und unter Anwendung von nachhaltigen und praktikabel ausgerichteten Hygienekonzepten in den Präsenzbetrieb zurückzukehren.
In meiner Rolle als Präsidiumsmitglied des Landessportbundes plädiere ich in dem hier verlinkten Interview nachdrücklich für das Eröffnen von Perspektiven für den Sport in Niedersachsen.
Ich wünsche Euch allen alles Gute und vor allem Gesundheit!
Euer
Michael S. Langer, Präsident
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