Wie üblich fand am ersten Sonntag im September die NSV-Blitzeinzelmeisterschaft statt. Ausrichterverein war dieses Jahr der Wilhelmshavener SC. Aufgrund der leicht dezentralen Lage des Spielortes reiste der eine oder andere Teilnehmer bereits tags zuvor an und konnte sich so noch samstags am Sonnenschein an der Küste erfreuen. Denn pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang wurde es gleich knapp 10 Grad kühler als am Vortag.
Sogar ein Geburtstagskind ließ es sich nicht nehmen, die für ihn gut 150km lange Strecke auf sich zu nehmen. Es handelt sich hierbei um Fabian Stotyn. Als einziger Vertreter des Bezirkes 6 hielt er hier dessen Fahnen hoch. Und mit Michael S. Langer sowie Bernd Laubsch haben auch zwei NSV-Vorstandsmitglieder sich auf sportlichem Wege hierfür qualifiziert und teilgenommen. Allerdings gab es auch noch eine kurzfristige krankheitsbedingte Absage eines qualifizierten Teilnehmers. Von insgesamt maximal 28 möglichen Teilnehmern fanden 22 den Weg zu diesem Turnier. Und mit Dagmar Aden ließ sich auch noch eine weitere NSV-Vorstandskollegin als „Kiebitz“ bei diesem Turnier blicken.

Blick in den Turniersaal der LBEM (Quelle: Klaus Schumacher)
Das Turnier begann relativ pünktlich kurz nach 11.00 Uhr. Mit einer ca. 10minütigen Mittagspause nach Runde 11 ging es dann gegen 15.30 Uhr zu Ende. Es siegte Felix Hampel vor Alexander Izrailev und Marius Eilert (alle qualifiziert für die nächste Norddeutsche BlitzEM sowie für die NSV-BlitzEM 2020). Auf den Plätzen 4 bis 8, die zur Teilnahme an der NSV-BlitzEM 2020 berechtigen, landeten Fabian Stotyn, Bernd Laubsch, Max Meessen, Thomas Elbern und Lucas Graf.

Endstand der LBEM
Protestfälle gab es nicht. Schiedsrichter Dirk Rütemann hatte das Geschehen gut im Griff. Nun steht in Kürze noch die NSV-BlitzMM auf dem Plan.

Blick in den Turniersaal der LBEM (Quelle: Klaus Schumacher)
Nach Informationen von: Klaus Schumacher