Lessing Open abgesagt
Montag, 29. Juni 2020 von Benjamin Löhnhardt
Leider muss das Lessing-Open ebenfalls Corona-bedingt abgesagt werden.
Leider muss das Lessing-Open ebenfalls Corona-bedingt abgesagt werden.
Am 29.06. konferierte, wie angekündigt, der Spielausschuss der Spielgemeinschaft Niedersachsen/Bremen. Im Fokus der Besprechung stand wie geplant die Auswertung sowohl der Bundesspielkommission vom 23.06. als auch die der sich an diesem Abend unmittelbar anschließenden Konferenz der norddeutschen Verbände.
Beide Gremien hatten sich im Einklang darauf verständigt, die Spielzeit 2019/2020 so geordnet wie möglich, also mit Austragung der im Frühjahr ausgefallenen Mannschafskämpfe zu beenden. So soll sichergestellt werden, dass die Spielzeit 2020/2021 im Idealfall zum ursprünglich geplanten Termin am 15.11.2020 auf Basis einer größtmöglichen sportlichen Fairness starten kann.
Der Spielausschuss unserer beiden Verbände hat beschlossen, sich diesem Vorgehen anzuschließen. Sobald in den übergeordneten Ebenen die Abschlussspieltage abschließend (das soll in der 29. Kalenderwoche geschehen) festgelegt sind, werden wir diese entweder 1:1 oder wenn wegen Ferienzeit notwendig, angelehnt übernehmen.
Nach fixer Vereinbarung der Termine werden wir diese über alle notwendigen und möglichen Kanäle kommunizieren.
Rahmenbedingungen
Aus unserer Sicht können die Wettkämpfe nur stattfinden, wenn die derzeit geltenden rechtsverbindlichen auf Hygienekonzepten fußenden Einschränkungen, insbesondere die Abstandsregeln und die Maskenpflicht, aufgehoben und durch den sportlichen Wettkampf nicht einschränkende Empfehlungen (regelmäßiges Hände waschen, kein Shake-Hands, regelmäßige Lüftung der Räume, freiwilliges Tragen von Masken….) ersetzt sind. Wir stehen wegen dieser grundsätzlichen Frage im direkten Kontakt mit (sport-)politischen Vertretern auf Landesebene.
Auswirkungen auf unsere Bezirke
Unsere Mitgliedsbezirke können Ihre Entscheidungen unter Berücksichtigung der Schnittstelle zur Verbandsliga autonom entwickeln und treffen.
Vereinswechsel
In den letzten Tagen gab es Irritationen um die in unseren Ordnungen verankerte Möglichkeit, zum 30.06. eines Jahres (also auch in diesem Jahr) den Verein wechseln zu können. Diese Möglichkeit besteht unverändert und wurde auf allen Ebenen auch schon vielfach in Anspruch genommen. Wir werden in diesem Jahr aber auch bei später vorgenommenen Wechseln (wenn abgebender und aufnehmender Verein einverstanden sind) Spielberechtigungen für die kommende Spielzeit ermöglichen. Bei bundeslandübergreifenden Wechseln suchen wir im Interesse unserer Vereine nach Lösungen.
Wir hoffen, die offenen Fragen bis zur nächsten Konferenz des Spielausschusses klären zu können.
Wir wünschen Ihnen/Euch alles Gute!
Michael S. Langer, Präsident
Jan Salzmann, Sportdirektor
Am 23.Juni konferierten sowohl die Bundesspielkommission als auch direkt im Anschluss die norddeutschen Verbände.
Schwerpunktthema war die Fortführung des Mannschaftsspielbetriebes. Den NSV haben an diesem Abend Jan Salzmann und Michael S. Langer vertreten.
In beiden Gremien verständigten sich die Verbände auf eine möglichst geordnete Fortsetzung des Spielbetriebs. Bis Mitte Oktober möchte man die Möglichkeit einer Beendigung der Spielzeit 2019/2020 aufrechterhalten. Die kommende Spielzeit soll planmäßig am 15. November starten.
Die Wechselfrist (30.06.) bleibt unberührt. Wettkämpfe, die der alten Spielzeit zuzuordnen sind, fänden auf Basis der „alten“ Spielberechtigung statt.
Die Information in Richtung der Oberligavereine nimmt der zuständige Leiter, Jürgen Kohlstädt zeitnah vor.
Für die Landesverbände bedeutet dies vornehmlich, dass erst im Oktober Aufsteiger benannt werden müssen. Auch die Zusammensetzung der in Eigenverantwortung organisierten Ligen ergibt sich erst (durch die dann abschließend feststehenden Absteiger) zu diesem Zeitpunkt.
Am 29.06. konferiert unser gemeinsam mit dem Landesschachbund Bremen agierender Spielausschuss, um sich über das aufgrund dieser Beschlüsse angezeigte Vorgehen in unseren Landes- und Verbandsligen zu verständigen.
Wir berichten über die erzielten Ergebnisse unmittelbar im Anschluss.
Für heute grüßen herzlich
Michael S. Langer, Präsident
Jan Salzmann, Sportdirektor
Leider muss der Wieste-Cup ebenfalls Corona-bedingt abgesagt werden.
Wie in der letzten Mitteilung angekündigt, tagten am 10. Juni der Vorstand und 15. Juni der Spielausschuss des Niedersächsischen Schachverbandes.
Insbesondere der mit Vertretern des Landesschachbundes Bremen gemeinsam agierende Spielausschuss diskutierte intensiv die derzeit im Raum stehenden Vorgehensweisen zu möglichen Fortsetzungsszenarien und vor allem zur Wiederaufnahme unseres Ligenbetriebes.
Eine abschließende Entscheidung war noch nicht möglich. Hierzu müssen noch die in Kürze stattfindenden Sitzungen auf deutscher und norddeutscher Ebene abgewartet werden.
Der konkrete Zeitplan sieht wie folgt aus:
Wir wünschen uns, dass die Bundesspielkommission (für uns nehmen stimmberechtigt Jan Salzmann und als Gast Michael S. Langer teil) umfänglich die Facetten der derzeitigen Situation beleuchtet und zu einem für alle Ebenen des deutschen Schachs umsetzbaren Ergebnis kommt. So entstünde eine profunde Basis für die von uns zu fassenden Beschlüsse.
Wir werden alle Ergebnisse und auch eventuell noch notwendige Zwischenschritte hier kommunizieren.
Für heute senden wir Euch/Ihnen die besten Wünsche!
Michael S. Langer, Präsident
Jan Salzmann, Sportdirektor
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
die Lockerungen der landesweiten Coronaregeln führen dazu, dass wir uns Schritt für Schritt wieder in Richtung eines „normalen“ Vereinslebens bewegen können. Leider kann es für unsere Vereine kein von uns vorgegebenes Patentrezept geben. Zuständig für Absprachen und Genehmigungen sind die Gesundheits- und Ordnungsämter vor Ort. Mit ihnen und ggf. beratend den AnsprechpartnerInnen der jeweiligen regionalen Sportbünde müssen die Gespräche zur Wiederaufnahme geführt werden.
Ein Beispiel für eine erfolgreiche Absprache hat der Hildesheimer SV auf seiner Homepage veröffentlicht. Weitere Vorschläge zur Erarbeitung eines individuellen Hygienekonzeptes kann man u.a. beim DSB, beim DOSB sowie beim Schachverband Württemberg finden.
Bei Fragen bin ich via zu erreichen.
Viele Grüße!
Michael S. Langer
Präsident Niedersächsischer Schachverband e.V.
Wenn man nicht gerade im Corona-Hotspot Göttingen wohnt, werden derzeit vielerorts die Regelungen für Sportvereine gelockert. Etwas verwirrend ist hierbei die Tatsache, dass diese Regelungen teilweise je nach Stadt bzw. Landkreis unterschiedlich sind.
Der Hildesheimer SV hat sich an einem Hygienekonzept aus dem Schachverband Württemberg orientiert. Dort soll an einem Brett, 1,5 m Abstand und Maske gespielt werden. Diese Vorgehen wurde allerdings vom Gesundheitsamt in Hildesheim angelehnt, so dass das Hygienekonzept für den Hildesheimer SV modifiziert werden musste:
Wegen der langen Dauer des Schachspiels sollen 2 m Mindestabstand eingehalten werden. 1,5 m und Maske ist für Schnellschach (bis 20 Min) in Ordnung. Das BW-Konzept wurde daher umgeschrieben und es wurde die Zwei-Bretter-Schachregel des Blindenschachverbands adaptiert.
Zwei-Bretter-Schachregel beim Hildesheimer SV. Dr. Werner Freier und Rüdiger Schmoldt messen den Abstand aus. (Quelle: Dr. Werner Freier)
Nachdem diese Konzept nun bereits getestet wurde, sollen es ab nächster Woche der Trainingsbetrieb mit Schnellschachturnieren starten. Ab dem 19. Juni beginnt dann die DWZ-Sommerserie 2020.
Wie schaut es in anderen Vereinen aus?
Nach Informationen von: Dr. Werner Freier (Vorsitzender Hildesheimer SV)
Über unseren Partner ChessBase wird es ermöglicht, sich in einer Deutschen Schach-Online-Liga (DSOL) mit anderen Vereinen zu messen. Am 22. Juni sollen die ersten Mansnchaftskämpfe stattfinden. Weitere Informationen befinden sich in der Ausschreibung. Meldeschluss ist am 17. Juni.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation, haben die Schachtiger Langenhagen das im Rahmen der NSV Grandprix-Serie geplante 2. Internationales Langenhagener Sommer-Open abgesagt.