Niedersächsischer
Schachverband
Gefördert durch:
Deutsche Meisterschaft der Familien 2016 in Hofheim
Montag, 27. Juni 2016 von Benjamin Löhnhardt

Am 18. Juni fand in Hof das Breitenschachturnier für „verwandte“ Zweierteams statt. Aus Niedersachsen nahmen Neffe Andre und Onkel Matthias Wiege, die dieses Turnier in 2014 sogar einmal für sich entscheiden konnten, teil und belegten am Ende den 20. Platz.

Onkel Matthias (links) und Neffe Andre (2. v. l.) Wiege (Quelle: Deutscher Schachbund)

Auf der Webseite des Deutschen Schachbundes kann man einen ausführlichen Bericht und die Endtabelle abrufen.

7. NSV-Schach-960-Meisterschaft
Montag, 27. Juni 2016 von Benjamin Löhnhardt

Die 7. Landesmeisterschaft im Schach 960 wurde auch in diesem Jahr wieder vom Schachklub Lehrte ausgerichtet. Im mittlerweile bei allen Schach-960-Fans gut bekannten Haus der Vereine lieferten sich die 17 aus ganz Niedersachsen angereisten Teilnehmer in sieben Runden stark umkämpfte Duelle um den Titel des Niedersächsischen Schach 960-Meisters.

Blick auf das gesamte Teilnehmerfeld


Die Turnierfavoriten Torben Schulze und Peter Oppitz, die beide bereits mehrmaliger Schach 960-Landesmeister sind, trafen in der vierten Runde zum Top-Spiel aufeinander. Peter Oppitz konnte die Partie für sich entscheiden, blieb im Endeffekt durch zwei Remisen, eines davon gegen den erst 13 Jahre alten Nico Stelmaszyk, nur punktgleich mit dem Turnierfavoriten, der alle anderen Spiele gewann. Die Buchholzwertung entschied das Turnier zugunsten von Torben Schulze, sodass Peter Oppitz in diesem Jahr mit dem zweiten Platz vorlieb nehmen muss. Bronze geht an Helge Verhoef vom Hildesheimer SV. Unter den 17 Teilnehmern waren fünf Jugendliche, allen voran Nico Stelmaszyk, der den Jugendpreis mit 3 Punkten auf dem 12. Platz gewann – punktgleich mit Tobias Brockmeyer, aber auch hier entschied die Buchholzwertung, die bei Nico klar besser war.


Das Sieger-Foto (v.l.n.r.): Peter Oppitz, Torben Schulze, Helge Verhoef, Nico Stelmaszyk

Turnierleitung und (im Grunde arbeitsloser) Schiedsrichter war unser NSV-Ehrenmitglied Udo Arlt. Nach kurzer Begrüßungsrede durch den NSV-Referenten für Organisation, Jörg Tenninger, zog sich dieser zur Organisation des Imbiss-Standes zurück. Geräuschlos bediente in dem Nebenraum auch Tobias Brockmeyer die Technik. Neben der Auslosung der Paarungen wurde zu jeder Runde von ihm auch die neue Grundstellung ausgelost. Wer mal schauen will, was einem zu den unorthodoxen Offiziersplätzen einfallen würde, hier sind die Stellungen: 1. Runde: 106; 2.: 347; 3.: 862; 4.: 626; 5.: 483; 6.: 533; 7.: 615 – Wer mit diesen Zahlen nichts anfangen kann, findet sicherlich bei sich