Im Auftaktspiel zur Frauen-Landesliga trafen sich am Sonntag in Papenburg die 1. und 2. Frauenmannschaft des Schachclubs. Die Partien an Brett 3 und 4 waren schnell entschieden und auch an den beiden ersten Brettern konnten sich die erfahrenen Spielerinnen durchsetzen.
Die Einzelergebnisse:
SC Papenburg 1 – SC Papenburg 2 4 – 0
1. Dagmar Aden – Anna Maria Rosenboom 1 – 0
2. Andreea Roncea – Julia Lenger 1 – 0
3. Enna Evering – Kitija Labecka 1 – 0
4. Kira Evering – Nicole Moor 1 – 0
Aber noch ist nichts entschieden, denn beide Teams müssen noch gegen den SK Lehrte antreten.
Nach Informationen von: Dagmar Aden
Bei der erstmalig ausgetragenen Mannschaftsweltmeisterschaft für Menschen mit Behinderung erreichte das Team Niedersachsen überraschend Platz 3. Das Turnier fand vom 14.-21. Oktober 2018 im Windham-Garden Hotel in Dresden statt. Für Niedersachsen waren am Start: Brett 1: Marco Drewes (Peine); Brett 2: Sven Hagemann (Braunschweig); Brett 3: Uwe Ritter (Bad Zwischenahn); Brett 4: Jarno Scheffner (Nordhorn-Blanke); Nr. 5: Stefan Kewe (Lingen). Stefan war zudem Mannschaftskapitän; begleitet wurde die Mannschaft von Birgit Scheffner und Daiana Kewe.
Stefan Kewe (Quelle: Karsten Wieland)
Zum Turnierverlauf:
In der 1. Runde war der Gegner die Deutsche Jugendmannschaft; mit 3,5-0,5 war das Ergebnis höher ausgefallen als der Partieverlauf zeigte. Sven remisierte gegen Linus Koll; die anderen gewannen. Nur Jarno gewann seine Partie ohne Probleme.
In der 2. Runde gelang den Niedersachsen die größte Überraschung des Turniers; ein 2-2 gegen den späteren Weltmeister Russland. Sogar ein Sieg war möglich. Denn Stefan und Uwe konnten ihre guten Stellungen nicht verwerten. Marco und Jarno sorgten für ein frühes 2-0. Marco gewann gegen den IM Andrej Obodchuk.
In der 3. Runde folgte die einzige Niederlage; 0,5-3,5 gegen Polen. Nur Marco remisierte. Sven konnte seine gute Stellung nicht verwerten und verlor noch im Endspiel. Uwe und Jarno hatten keine Chance gegen die Polen.
In den Runden 4-6 folgten 3 Siege in Folge: Zunächst gegen die Deutsche Gehörlosenmannschaft klar mit 3,5-0,5; nur Stefan remisierte. Dann folgte der Kampf gegen die russische Frauenmannschaft mit 3-1; Sven und Marco remisierten; Stefan und Uwe gewannen. In der 6. Runde folgte der dritte russische Gegner; diesmal die Jugendmannschaft: Jarno und Marco gewannen; Stefan und Uwe remisierten.
Somit stand schon nach 6 Runden fest; die Niedersachsen haben Bronze sicher; sogar Silber ist noch möglich; denn in der 7. Runde hatten die Niedersachsen spielfrei! In der 7. Runde spielte Polen gegen die russische Frauenmannschaft; sollten die Polen nicht gewinnen, würden die Niedersachsen Silber holen; ansonsten Bronze. Aber Polen gewann klar mit 3-1. Somit wurde Russland verdient Weltmeister vor Polen und Niedersachsen.
Auch in der Brettwertung waren die Niedersachsen erfolgreich: Marco Drewes holte Gold an Brett 1; Uwe Ritter holte Bronze an Brett 3 und Stefan Kewe an Brett 4.
Insgesamt ein toller Erfolg für die Niedersachsen! Der Vorstand des NSV gratuliert dem „Team Niedersachsen“ zu dieser herausragenden Leistung.
Nach Informationen von: Stefan Kewe, Referent für Inklusion im NSV
Für die siegreiche DLM Mannschaft (auch u.a. die DSJ, Chessbase, Hannes Ewert und der SV Hellern haben darüber berichtet) ist der NSV gerade dabei ein kleines Turnier mit dem Titel Niedersächsisches DLM Triumph Turnier“ zu planen. Es ist bereits gesichert, dass das Turnier stattfinden wird.
Für das IM-Turnier schlägt der JASS zuerst Hannes Ewert, Christian Polster, Torben Knüdel und Lara Schulze vor. Für das B-Turnier entsprechend Jan Pubantz, Jeremy Hommer, Jana Böhm + zwei weitere Jugendliche.
Nach Informationen von: Daniel Prenzler (Beauftragter für Lotto-Projekte Leistungssport)
In 2019 wird es einen vom NSV organisierten Lehrgang zum B-Trainer/ zur B-Trainerin geben. Der Anmeldeschluss ist bereits der 15. Dezember 2018.
Im Rahmen der Offenen Niedersächsischen Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2019 wird auch die Damen-Meisterin im Schnellschach ermittelt.
Die bestplatzierte Spielerin des Turniers erhält den Titel „Schnellschachmeisterin von Niedersachsen 2019“ und qualifiziert sich für die Deutsche Frauen-Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2019. Eine aktive Mitgliedschaft in einem Verein des Niedersächsischen Schachverbandes ist erforderlich.
Nach Informationen von: Dagmar Aden
Bei der Mannschaftsweltmeisterschaft für Menschen mit Behinderungen spielt das „Team Niedersachsen“ ein super Turnier und hat vor der Abschlussrunde morgen die Bronzemedaille bereits sicher. Wir drücken die Daumen, dass die Konkurrenz morgen ein wenig strauchelt.
Team Niedersachsen (Quelle: Sven Hagemann)
Sven Hagemann hat die Eindrücke von dem Turnier in seinem Blog festgehalten.
Vom 14. 21. Oktober findet die Mannschaftsweltmeisterschaft für Menschen mit Behinderungen statt. Das Turnier wird dieses Jahr erstmalig in Dresden ausgetragen. Niedersachsen ist auch vertreten und vertritt als Team Niedersachsen die deutschen Farben. Mit dabei ist u.a. der Referent für Inklusion des NSV, Stefan Kewe.
v.l.n.r.: Birgit Scheffner, Marco Drewes, Jarno Scheffner, Uwe Ritter, Sven Hagemann, Stefan Kewe, Daiana Kewe (Quelle: Sven Hagemann)
Die erste Runde haben unsere Spieler bereits gegen die Mannschaft Deutschland Jugend“ mit 3.5 0.5 gewonnen. Heute schafften sie eine kleine Überraschung und haben gegen den Setzlistenersten ein Unentschieden erreichen können.
In seinem Blog berichtet der Referent für Schulschach im NSJ, Sven Hagemann, live von dem Turnier. Das Sachsen-Fernsehen berichtet sogar mit einem Video.
Nach Informationen von: Sven Hagemann, Michael Gründer, http://www.nsj-online.de/
Pokal ist ausgelost: http://nsv-online.de/ligen/pokal-1819/
(Noch?) Weltmeister Magnus Carlsen ist in Hamburg gegen 12 Schachspieler im Uhrensimultan angetreten. Mit dabei war die Deutsche Meisterin U14w, Antonia Ziegenfuß, die passives Mitglied des ESV Göttingen ist. Ein Bericht samt Video auf Spiegel Online berichtet über die Veranstaltung.
Antonia Ziegenfuß (Quelle: Spiegel Online)