DEM 2005 in Altenkirchen
Freitag, 18. Februar 2005 von Archiv
Mit Niederlagen starteten die beiden niedersächsischen Vertreter bei der 76. Deutsche Meisterschaft in Altenkirchen. Heute geht es um 14 Uhr weiter.
Mit Niederlagen starteten die beiden niedersächsischen Vertreter bei der 76. Deutsche Meisterschaft in Altenkirchen. Heute geht es um 14 Uhr weiter.
Die 76.DEM beginnt heute, ab 14 Uhr, in Altenkirchen. Auf die beiden niedersächsischen Vertreter kommen gleich in der 1.Runde schwere Aufgaben zu. Juri Ljubarskij (PSC Hannover) spielt gegen
GM Thomas Luther (SC Neukloster) und Bernhard Leiber (SG Schinkel) gegen IM Gerlef Meins (SV Werder Bremen). Harte Brocken, aber wenigstens haben beide Weiss. Viel Glück!
Live-Übertragung der ersten 10 Schachbretter hier.
Quelle: Homepage der DEM 2005
Das Online-Archiv hat einen neuen grossen Zweig erhalten:
Daniel Herzberg hat viele Daten aus Rochaden und anderen Mitteilungblättern, aus dem Archiv des NSV, das zur Zeit in Lehrte gelagert wird, und aus diversen persönlichen Gesprächen zusammengetragen, die nun im Online-Archiv einzusehen sind.
Durch das Inhaltsverzeichnis hat man sehr schnellen Zugriff auf Mannschaftsturniere, Einzelturniere und die Funktionsträger des NSV und natürlich auch der Bezirke. (Über den Link "Archiv" in der Titelzeile dieser Seite gelangt man in das Gesamtarchiv, wo zunächst noch "Archiv d" ausgewählt werden muss.)
Er bittet um Kommentare und weitere Informationen, wenn jemand sachdienliche Hinweise zur Vervollständigung geben kann.
Die Auslosung der 4. Runde und die Ergebnisse der 3. Runde als PDF (ca.20 kB) zum Download.
Nach Informationen von Martin Willmann
Spielleiter SG Niedersachsen/Bremen
Den gestrigen Spielabend von Tempo Göttingen besuchte ein älterer Herr, der sich im Laufe der Zeit als Herr Peter Mannsfeld, der Niedersachsenmeister von 1959, vorstellte. Nach seinem Studium verzog er nach Amerika. Nun hält er sich einige Zeit in Göttingen auf.
Viele der anwesenden Schachfreunde lauschten gebannt, als er erzählte, dass es auch früher schon sehr lustig bei uns zuging. Zum Abschied überließ er mir seine Visitenkarte, der u. a. seine derzeitige Göttinger Telefonnummer zu entnehmen ist.
Wer ihn zu sprechen wünscht, ich denke da insbesondere an frühere Weggefährten, kann sie gerne von mir haben. Ich glaube, er würde sich sehr freuen. 🙂
Die bei mir vorliegenden Ergebnisse der heutigen Pokal-Wettkämpfe erreicht man hier.
Nach der Tagung des Arbeitskreises für Ausbildung und Jugendförderung des niedersächsischen Schachverbandes am 06.11.2004 in Lehrte ergeben sich auch für die Arbeit des Referates für Ausbildung einige Neuüberlegungen für die Zukunft.
Besonderer Fokus wird auf die Schacholympiade 2008 in Dresden gelegt. Natürlich ist es nicht möglich, binnen 3 Jahren auf Landesebene Ausbildungen für Trainer durchzuführen, sodass Deutschland infolgedessen die Goldmedaille gewinnt, aber es ist von einem Interesse-Schub auszugehen, den wir mit der Ausbildung von Trainern und Übungsleitern adäquat begleiten wollen. Einige Anfragen für weitere Ausbildungen liegen vor… .
Nach Informationen von Lothar Karwatt (Referat Ausbildung) Und auch Schiedsrichterausbildungen sind im Zusammenhang mit der Olympiade von primärem Interesse.
Somit entwickelt sich folgendes Programm:
– Übungsleiterlehrgänge (Fachübungsleiter und C-Trainer) haben nach wie vor Vorrang vor
anderen Ausbildungen, z.B. Weiterbildung und Schiedsrichterausbildung. Sie werden in der
ersten Jahreshälfte ausgeschrieben (die Ausschreibung 2005 erfolgt Ende März/Anfang.
Februar).
– Die Lehrgänge sollen starten, sobald eine hinreichende Teilnehmerzahl angemeldet ist.
Termine werden bereits mit der Ausschreibung angegeben (1. Termin ca. 10 Wochen nach
der Ausschreibung).
Sollten zum ersten Termin die TN nicht komplett sein, entfällt dieser; dann ist der 2. Termin
Starttermin usw.. Die späteren Termine werden dann nach Lehrgangsstart ergänzt.
– Die Lehrgänge bestehen aus 4 Modulen und der Prüfung. Der Inhalt der Module gestaltet
sich (auch chronologisch) wie folgt:
– Gleichwertige Ausbildungen (z.B. in einem anderen Landesverband oder in den
Nordbezirken unter Federführung von Hermann Züchner) können auf die Module
angerechnet werden.
– Eine begonnene Ausbildung muss binnen zwei Jahren abgeschlossen werden.
– Schachfreunde, die sich unterhalb der DWZ-Grenze für Fachübungsleiter befinden (z.Zt.
DWZ: 1400), müssen sich einer Eingangsprüfung unterziehen.
– Die Bezirke sind nachdrücklich angehalten, ein eigenes Lehrwesen zu entwickeln. Es
gibt mittlerweile in jedem Bezirk genügend geeignete Ausbilder.
– Die Weiterbildung wird in die Module integriert. Der Besuch eines Moduls ist hinreichend
für die Verlängerung der Lizenz.
– Für ablaufende Lizenzen gilt ein Jahr als Karenzfrist zur Verlängerung. Ist dieses Jahr
verstrichen, muss die gesamte Lizenz neu erworben werden.
– In der zweiten Jahreshälfte soll ein Lehrgang für Turnierleiter ausgeschrieben werden, wenn
der Referent für Finanzgeschehen über hinreichende Mittel verfügt. Bei Interesse kann auch
ein Lehrgang für regionale Schiedsrichter stattfinden, wenn genügend Kandidaten mit der
notwendigen Qualifikation Interesse zeigen.
– Niedersachsen bejaht die länderübergreifende Zusammenarbeit bei der Ausbildung. Da die
Lehrgänge aber mit Beitragsmitteln massiv gefördert werden (die Förderung durch den LSB
ist infolge diverser Kürzungen längst nicht mehr deckend), werden für verbandsfremde
Interessenten erhöhte TN-Gebühren erhoben.
Nach Informationen von Lothar Karwatt (Referat Ausbildung)
Von Donnerstag, den 03. Februar bis Sonntag, den 06. Februar wird in Bad Zwischenahn der 7. NordWestCup durchgeführt. Und das mit Rekordbeteiligung: 182 Schachfreunde, darunter fast 30 Titelträger, spielen in 7 Runden um das stattliche Preisgeld, das gegenüber der Ausschreibung selbstverständlich aufgestockt wurde. Allein dem Sieger winken 1.000 Euro. Wer den Fortgang des Turniers verfolgen möchte:
Auslosungen und Tabellen unter www.chessorg.de
An einem Dienstag fand ein weiteres Turnier der Jugendserie, diesmal erstmalig in Bad Zwischenahn statt. Viele Schulen hatten "Zeugnisferien", doch gerade im und um Bad Zwischenahn hielten sich viele Schulen leider nicht an diese Empfehlung und ordneten Unterricht an. Dennoch: 152 Teilnehmer konnte trotzdem begrüßt werden und bildeten einen würdigen Auftakt zu dem am Donnerstag, den 03. Februar beginnenden 7. Internationalen NordwestCup an selber Stelle. Ergebnisse der Jugendserie in Kürze unter www.jugendserie.de
Das nächste Turnier für Jugendliche Schachfreunde findet schon Samstag in Melle statt ! Erstmals ist also der Bezirk 6 Gastgeber dieser Veranstaltungsserie.Auch dazu werden noch Anmeldungen entgegen genommen.
Viertelfinale – 05.03.2005
Hamburger SK – HSK-Post SV Hannover
SG Porz – Sfr. Schöneck
SF Neukölln – Erfurter SK
SC Baden-Oos – Karlsruher SF
Ralph Alt, Deutscher Schachbund – Turnierleiter Pokal
Nach Informationen von Norbert Heymann,
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes