Die Oktoberausgabe 10/2013 …
Dienstag, 15. Oktober 2013 von Michael Gründer
Wieder ohne „Seite 2“, und wieder
auf Beschluss des NSV-Kongresses 2011
mit Passwort „NSV201310“.
Viel Spass!
Wieder ohne „Seite 2“, und wieder
auf Beschluss des NSV-Kongresses 2011
mit Passwort „NSV201310“.
Viel Spass!
Liebe Schachfreunde,
ich begrüße Euch zur ersten Runde der Pokalmannschaftsmeisterschaft 2013/2014.
In diesem Jahr nehmen 36 Vereine an diesem Wettbewerb teil. Die erste Runde dient als Ausgleichsrunde und wird am 20.10.2013 ausgetragen. Die weiteren Spieltermine sind der 01.12.2013, 26.01.2014, 16.02.2014, 09.03.2014 und der 30.03.2014. Spielbeginn ist grundsätzlich um 10.00 Uhr, es sei denn, die betroffenen Vereine vereinbaren etwas anderes.
Die Bedenkzeit beträgt 2 Stunden für 40 Züge, danach
eine Stunde für weitere 20 Züge und schließlich 30 Minuten für den Rest der Partie. Die Gastmannschaft hat an den Brettern 1 und 4 weiß, die Heimmannschaft mithin an den Brettern 2 und 3. Steht es sowohl nach gespielten Partien als auch nach Berliner Wertung 2-2, erreicht die klassentiefere Mannschaft die nächste Runde. Spielen beide Mannschaften in der gleichen Klasse, wird der Sieger in einem doppelrundigen Stichkampf durch Blitzschach ermittelt.
Die Heimmannschaft hat die Gastmannschaft rechtzeitig vor der Runde einzuladen und dabei das Spiellokal mitzuteilen. Die Ergebnismeldung erfolgt am Spielabend von der Heimmannschaft über den vorher verschickten Link über den NSV-Ergebnisdienst. Sollte das aus welchem Grund auch immer nicht funktionieren erfolgt die Ergebnismeldung per Email an mich.
Ich werde versuchen sehr zeitnah nach der gespielten Runde die nächste Runde auslosen. Wie in Ausschreibung geschrieben, hat sich der Mannschaftsführer spätestens eine Woche vor der nächsten Runde bei mir zu melden, falls er eine Auslosung erhalten hat.
Hier die Paarungen der ersten Runde die regional ausgelost wurde, gezogen von meiner angetrauten Glücksfee: Runde 1 (20.10.2013)
Freilos haben folgende Mannschaften:
SG Weiß-Blau Eilenriede, SF Barsinghausen, SF Sulingen,
SK Stolzenau, SVG Salzgitter, SV Königsspringer Braunschweig,
SV Caissa Wolfenbüttel, SK Gronau, SK Bad Harzburg, SV Esens,
SK Nordhorn-Blanke, SV Lingen, SF St.Johannes Spelle,
SK Bremen-Nord, SF Leherheide, SV Bad Essen,
SVg Gaste-Hasbergen, Eystruper SK, SV Gifhorn, Hildesheimer SV,
SK Springer Rotenburg, SG Osnabrück, SW Northeim, TuS Syke,
SF Buxtehude, SV Veldhausen, SK Lehrte, SG Bersenbrück/Bramsche
Björn Hilker, Sportdirektor und Referent für Spielgeschehen
Anschreiben als PDF (ca.80kb)
…endete am Samstag 6-6, der Blitzvergleichskampf 76-68 und am Sonntag 4½-7½ aus niedersächsischer Sicht. Hessen gewinnt die Gesamtwertung mit 13½-10½ und Niedersachsen muss sich mit dem Sieg im Blitzvergleich begnügen. Das kennen wir schon…
Nach Informationen von
Bernd Laubsch, NSV-Referent für Leistungssport
Der traditionelle Vergleichskampf zwischen Niedersachsen und Hessen findet in diesem Jahr am 28. und 29. September in Uelzen statt.
Beide Bundesländer stellen jeweils 12 Spieler, darunter mindestens fünf Jugendliche und eine Dame. Es wird sowohl Samstagnachmittag als auch Sonntagvormittag jeweils eine Runde gespielt. Hinzu kommt am Samstagabend ein Blitzvergleich beider Mannschaften. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Spielort: Stadthalle Uelzen,
Am Schützenplatz 1, 29525 Uelzen
Zeitplan: Sa. 28.09. 14:00 Runde 1
ca. 20:30 Blitzvergleichskampf
So. 29.09. 09:00 Runde 2
Bernd Laubsch, NSV-Referent für Leistungssport
Was gehört zu einem guten Kongress?
Grußworte, Fachvorträge, Ehrungen, Wahlen, Mittagessen, Etatplanung und Anträge!
All das wurde auf dem Kongress des Niedersächsischen Schachverbandes am 21.09.2013 in Sottrum geboten. Trotz heißer Phase des Bundestagswahlkampfes fand der stellvertretende Bürgermeister der Samtgemeinde Sottrum Zeit, mit seinen Grußworten die Wertschätzung für unsere Versammlung auszudrücken und nebenbei natürlich auch die Vorzüge seiner Heimatgemeinde anzupreisen.
Interessante Aspekte zum Thema Inklusion wurden uns dann von Peter Quasigroch präsentiert. Die Integration von Behinderten ist gerade im Schachsport gut möglich und kann durch Beachtung der Rahmenbedingungen leicht verbessert werden. Klaus Gohde bewies im zweiten Fachvortrag, dass er sich nicht nur in der Astronomie, sondern auch in der modernen Finanzwelt gut auskennt und erläuterte verständlich, was unsere Vereine bei der anstehenden Einführung des Sepa-Lastschriftverfahrens zu beachten ist.
Bei den anschließenden Ehrungen wurde wieder einmal deutlich, wie vielfältig die für unseren Schachsport zu erledigenden Aufgaben sind und wie viele Schachfreunde es Gott-sei-Dank ehrenamtlich meist über lange Jahre gewissenhaft erledigen. Heinz Bruweleit hat jahrzehntelang als Staffeleiter dafür gesorgt, dass die Tabellen in den Verbands- und Landesligen im Nordwesten stets tadellos geführt wurden.
Klaus Schumacher war in den vergangenen Jahren auf Landesebene immer bereit die Aufgaben zu übernehmen, die ihm angetragen wurden. Nachdem er kürzlich Vorsitzender des Schachbezirks Oldenburg-Ostfriesland geworden ist, möchte er sich ganz auf diese Aufgabe konzentrieren und kandidierte nicht mehr als Spielleiter. Beiden Schachfreunden dankte unser Präsident Michael S. Langer mit einem Präsentkorb.
Nach 25 Jahren Spielleiter im Bezirk Braunschweig erhielt Andreas Klein die silberne Ehrennadel des Verbandes.
Da sich unserer bisheriger Sportdirektor und stellvertretende Präsident Detlef Wickert zukünftig anderen Zielen widmen möchte, wurde ihm für seine langjährigen Verdienste auf Bezirks- und Landesebene die
goldene Ehrennadel verliehen.
Bei den anschließenden Wahlen brauchte übrigens keiner der Delegierten Angst zu haben, aus Versehen ein Amt abzubekommen“. Für sämtliche Positionen präsentierte der Vorstand Kandidaten, die alle ohne Gegenstimmen gewählt wurden. Neben den wiedergewählten Vorstandsmitgliedern gab es folgende Neubesetzungen: Sportdirektor und Spielleiter wurde Björn Hilker, dessen Amt als Referent für Verbandsentwicklung zukünftig von Claudia Markgraf neben ihrer Aufgabe als Referentin für Frauenschach ausgeübt wird. Aus dem Kreis der Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes wurde
Jörg Tenninger zum stellvertretenden Präsidenten gewählt.
Der geschäftsführende Vorstand mit Claudia Markgraf, Dirk Rütemann, Michael S. Langer, Jörg Tenninger, Björn Hilker und Jan Salzmann.
Nach der Mittagspause wurde über die Anträge zur Änderung der Ordnungen diskutiert. Klar dass über die redaktionellen Anpassungen an die neue Satzung nicht lange gesprochen werden musste. Positiv ist aber anzumerken, dass die inhaltliche Diskussion zu den weiteren Änderungsvorschlägen betont sachlich und fair geführt wurde.Unsere juristisch versierten Schachfreunde Peter Jürgens und Bertold Egbringhoff gaben dabei wichtige Hinweise zur Rechtssicherheit der beschlossenen Formulierungen.
Bei einem Blick in die Runde der Delegierten ist mir übrigens aufgefallen, dass wir eine erfreuliche Mischung alter Hasen“ und jungen Schachfreunden zur Teilnahme in diesem höchsten Entscheidungsgremium des Verbandes versammelt hatten. Das ist gut so und zeigt, dass unser Verband lebt.
Das offizielle Protokoll mit der Dokumentation aller Tagesordnungspunkte wird wie immer über unser Verbandsorgan hochgeladen und auch auf unserer Internetseite veröffentlicht. Bis dahin empfehle ich noch einen Blick auf die Fotos mit den Impressionen aus dem Kongress.
Jörg Tenninger, Referent für Organisation
Einen herzlichen Dank an den Hamelner SV,
der wie bereits im letzten Jahr auch 2013 die niedersächsische Blitzmannschafts-meisterschaft ausrichtete. Die Teilnehmerzahl konnte gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Lediglich für das vorberechtigte Team von Hannover 96 konnte kurzfristig kein Ersatz gefunden werden, so dass mit 15 Mannschaften ein doppelrundiges Turnier gespielt wurde.
Souverän (verlustpunktfrei) setzte sich Tempo Göttingen durch. Herzlichen Glückwunsch dem neuen Titelträger.
Auf Platz 2 folgte Hamelner SV I. Da sich Nordhorn-Blanke und Salzgitter I mannschafts- und brettpunktgleich Platz 3 teilten, musste ein Stichkampf die Entscheidung um den letzten Qualifikationsplatz bringen. Der Stichkampf endete 2:2, nach Berliner Wertung“ war jedoch Nordhorn-Blanke vorne. Der Pokal für Platz 3 und die damit verbundene Qualifikation für die Norddeutsche sowie die Niedersächsische BlitzMM 2014 ging damit an das Team aus der Grafschaft Bentheim.
Herzlichen Glückwunsch allen Qualifikanten.
Klaus Schumacher, NSV-Referent für Spielgeschehen
Fotos von Andreas Klein
Turniersieger Tempo Göttingen
mit Lutz Lukas Petzold, Marcel Kyas, Moritz Rother, Golo Petzold
Platz 2 Hamelner SV
mit Lutz van Son, Dennis Schmidt, Kai Renner, Felix-Hagen Jacobi
(in Vertretung für Adrian David)
Platz 3 SK Nordhorn-Blanke
mit Frank Kroeze, Jens Schulz, Rainer ter Stal, Alexander Baisakow
zum Download.
Das Heft wurde von Jörg Tenninger erstellt.
Am Samstag endeten in Saarbrücken
die 84. Deutsche Einzelmeisterschaften.
Nach 30 Jahren als aktiver Turnierspieler gewinnt
GM Klaus Bischoff mit 6½ Punkten zum ersten Mal.
Die Niedersachsen belegen Platz 13 mit IM Sebastian Plischki
(SV Bückeburg) und 5½ Punkten und Platz 34 mit FM Vitali Braun (SC Braunschweig Gliesmarode) und 3½ Punkten.
Nikolas Lubbe (Sfr. Neuberg) erreicht mit 5 Punkten Platz 15.
Weitere Infos und Partien auf der Turnierseite.
Wieder ohne „Seite 2“, und wieder
auf Beschluss des NSV-Kongresses 2011
mit Passwort „NSV201309“.
Viel Spass!
Deutschen Einzelmeisterschaft
vom 06.-14. September
in Saarbrücken
mit den Niedersachsen IM Sebastian Plischki (SV Bückeburg) und FM Vitali Braun (SC Braunschweig-Gliesmarode) und dem Ex-Niedersachsen Nikolas Lubbe (Sfr. Neuberg). Viel Erfolg!
Alle Infos auf der Turnierseite