Am vergangenen Sonntag, den 5. Juni, wurde in Berlin die Norddeutsche Blitz-Einzelmeisterschaft ausgetragen. Mit IM Dennes Abel (SK Ricklingen) konnte sich nach 27 Runden ein Niedersachse durchsetzen! Herzlichen Glückwunsch!
Am Ende mussten 7 Punkte Vorsprung in der Feinwertung ausreichen, um den Sieg zu entscheiden, da gleich drei Spieler 21.5 Punkte erreichten. In der Schlussrunde kam es sogar zu einem kleinen Finale, da Dennes gegen den späteren zweiten spielte. Ein schnelles Remis reichte jedoch, um sich den Titel zu sichern.
Wilfried Bode (Hamelner SV) und Tobias Vöge (Stader SV) landeten mit dem 15. und 16. Platz im Mittelfeld der Tabelle. Stephan Brandes (Hildesheimer SV) wurde 23.
Am Wochenende fand in Kassel die achte Auflage des Länderkampfes zwischen Niedersachsen und Hessen statt.
Am Samstag gewinnt das Team Niedersachsen mit 7-5 und den Blitzvergleich. Am Sonntag gewinnt das Team Hessen mit 6,5-5,5.
Die Einzelergebnisse
Team Niedersachsen | Team Hessen | |
Müller, Fabian | Davor, Maric | 0 – 1, 0 – 1 |
Bode, Wilfried | Kersten, Uwe | ½-½, ½-½ |
Schreiner, Till | Rafiee, Makan | ½-½, 1 – 0 |
Laubsch, Bernd | Kearns, Christopher | 1 – 0, ½-½ |
Schulze, Torben | Koeller, Oliver | 1 – 0, ½-½ |
Prenzler, Daniel | Baskin, Robert | 1 – 0, ½-½ |
Düssler, Stefanie | Humburg, Philipp | 1 – 0, 0 – 1 |
Kyas, Philipp | Bluhm, Sonja | ½-½, 1 – 0 |
Sieber, Fiona | Hibbering, Tom | 1 – 0, ½-½ |
Reuker, Jari | Stakernack, Joschi | 0 – 1, ½-½ |
Peters, Tom | Everet, Elijah | 0 – 1, ½-½ |
Diederichs, Luise | Höpfner, Tim | ½-½, 0 – 1 |
7 – 5, 5,5-6,5 |
Damit ergibt sich der Endstand 12,5-11,5.
Der Blitzvergleich endet 79,5:64,5.
Nach Informationen von Bernd Laubsch,
NSV-Referent für Leistungssport
In seiner siebten Auflage fand
vom 27. bis 29. September in Uelzen der Ländervergleichskampf zwischen
Niedersachsen und Hessen statt.
Vierundzwanzig Spieler, zwei klassische Partien sowie
zwölf Blitzpartien.
Bevor am Samstagnachmittag der Startschuss zur ersten Runde ertönte, standen ab Freitagabend mehrere Trainingseinheiten sowie eine Auffrischung der Anti-Doping Regularien auf dem Programm.
Ein paar Beispiele aus den Lektionen
zum Festungsbau und zum Zeitmanagement …
Der Wettkampf startete gut. Torben und Frank erreichten früh aussichtsreiche Positionen, die sie in der Folge auch verwerteten.
Nach Remisen von Daniel, Lukas, Kai-Christian und Germaine konnte Hessen mit zwei Siegen jedoch ausgleichen. Über ein Remis von Duc und einen Sieg von Maurice, der eine wilde Partie für sich entscheiden konnte, ging Niedersachsen wieder in Führung. In den, an den beiden vorderen Brettern, noch laufenden Partien sah es gut aus. Fabian hatte seine Stellung nach zwischenzeitlichen Problemen wieder unter Kontrolle gebracht und Bernd war in die gegnerische Stellung eingedrungen. An Ende gab es jedoch nur einen halben Punkt aus den beiden Partien, sodass die erste Runde mit einem sechs zu sechs endete. Ergebnisse Runde 1
Der Blitzvergleich wird traditionell im Scheveninger System ausgetragen, d.h. jeder Spieler spielt jeweils eine Partie gegen jeden Spieler der gegnerischen Mannschaft. In den ersten Runden wurden die Punkte noch relativ gleichmäßig zwischen den beiden Mannschaften verteilt. In der Folge verbuchte Niedersachsen aber kontinuierlich mehr Punkte und gewann am Ende sicher mit 75,5 zu 68,5. Mit jeweils zehn Punkte konnten Torben und Christopher Kearns aus Hessen die meisten Punkte erspielen… Ergebnisse Blitzvergleich
In der Rückrunde am Sonntag erwischte Hessen den besseren Start.
Aus den ersten fünf entschiedenen Partien konnte nur Lukas einen halben Punkte erzielen. Siege von Fabian und Yannik brachten Niedersachsen kurzzeitig zurück ins Spiel, danach konnte Hessen seine Führung jedoch wieder ausbauen. Um noch zu gewinnen müsste Niedersachsen nun die noch laufenden Partien alle gewinnen. Daniels Angriff stand kurz vor seinem erfolgreichen Abschluss und auch bei Bernd war ein voller Punkt in Sichtweite.
Bei Torben und Frank sah es hingegen eher bedenklich aus. Am Ende wurde es nach einem Sieg von Daniel und Remisen von Bernd und Frank zwei Punkte und Hessen gewann die zweite Runde mit siebeneinhalb zu viereinhalb. Ergebnisse Runde 2
Bernd Laubsch, NSV-Referent für Leistungssport
…endete am Samstag 6-6, der Blitzvergleichskampf 76-68 und am Sonntag 4½-7½ aus niedersächsischer Sicht. Hessen gewinnt die Gesamtwertung mit 13½-10½ und Niedersachsen muss sich mit dem Sieg im Blitzvergleich begnügen. Das kennen wir schon…
Nach Informationen von
Bernd Laubsch, NSV-Referent für Leistungssport
Der traditionelle Vergleichskampf zwischen Niedersachsen und Hessen findet in diesem Jahr am 28. und 29. September in Uelzen statt.
Beide Bundesländer stellen jeweils 12 Spieler, darunter mindestens fünf Jugendliche und eine Dame. Es wird sowohl Samstagnachmittag als auch Sonntagvormittag jeweils eine Runde gespielt. Hinzu kommt am Samstagabend ein Blitzvergleich beider Mannschaften. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Spielort: Stadthalle Uelzen,
Am Schützenplatz 1, 29525 Uelzen
Zeitplan: Sa. 28.09. 14:00 Runde 1
ca. 20:30 Blitzvergleichskampf
So. 29.09. 09:00 Runde 2
Bernd Laubsch, NSV-Referent für Leistungssport
Am 15. und 16. Dezember fand im Schlösschen“ (siehe Fotochen) im hessischen Hofgeismar die sechste Auflage des Ländervergleichkampfes zwischen Hessen und Niedersachsen statt.
Ausgetragen wurde ein Hin- und Rückkampf an zwölf Brettern im Normalschach, sowie ein einrundiger Mannschaftsblitzvergleich.
Der Samstag ging an Niedersachsen. Im Normalschach sah es frühzeitig gut aus, wobei es am Ende mit 6,5 zu 5,5 noch recht knapp wurde. Beim abendlichen Blitzen setzte sich Niedersachsen frühzeitig ab und baute den Vorsprung kontinuierlich aus.
Am Sonntag schlug dann jedoch die Stunde der Hessen. Nach drei Stunden Spielzeit konnten sie fast zeitgleich vier Siege einfahren und damit in Führung gehen.
Am Ende stand es 7,5 zu 4,5 für Hessen, die den Gesamtwettkampf damit mit 13 zu 11 gewannen.
Bernd Laubsch, NSV-Referent für Leistungssport
Team Niedersachsen
Markgraf, Alexander | 1 | 1 |
Braun, Vitali | 1 | 0 |
Schulze, Torben | 0 | 1 |
Bode, Wilfried | ½ | ½ |
Schreiner, Till | 0 | ½ |
Laubsch, Bernd | ½ | ½ |
Renner, Kai | 0 | ½ |
Hampel,Felix | 1 | 0 |
Grigorian, Spartak | ½ | ½ |
Löwe, Lennart | 0 | 0 |
Kyas, Philipp | 1 | 0 |
Rother, Moritz | 1 | 0 |
In der ersten Jahreshälfte 2012 bietet der Niedersächsische Schachverband wieder eine Ausbildung zum C-Trainer an. Die Ausbildung richtet sich an alle Spieler, die in ihren Vereinen gerne ein Schachtraining anbieten möchten. Die Ausbildung umfasst insgesamt 120 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten.
Voraussetzung für die C-Trainer-Lizenz „Breitensport“ ist eine DWZ von mindestens 1300 bzw. von mindestens 1800 für die C-Trainer-Lizenz „Leistungssport“. Organisator und Ansprechpartner ist der Referent für Ausbildung Volker Janssen.
Wer bereits eine Lizenz besitzt und diese verlängern lassen möchte, der kann dies auf einem Lehrgang vom 11. bis 13. Mai 2012 tun. Die Ausschreibung dazu findet sich auf Seite 4.
Am Wochenende fand in Uelzen die fünfte Auflage des jährlichen Länderkampfes gegen Hessen statt. Jedes Team bestand aus zwölf Spielern unter ihnen mindestens fünf Jugendliche und eine Dame.
Nach einem Unentschieden am ersten Tag, konnte Hessen am zweiten Tag mit 6,5 zu 5,5 gewinnen und somit den Länderkampf
mit 12,5 zu 11,5 für sich entscheiden.
Das Blitzen lief für Niedersachsen erfolgreicher.
Nach zwölf Runden lautete das Endergebnis 75,5 zu 68,5.
Die Einzelergebnisse als PDF (ca.54 kB) zum Download.
Nach Informationen von Bernd Laubsch
Referent für Leistungssport
Am 19. und 20. Juni fand in Kassel die vierte Auflage des Ländervergleichskampfes zwischen Niedersachsen und Hessen statt.
Gespielt wird an zwölf Brettern, von denen fünf mit Jugendlichen und eines mit einer Dame besetzt sind.
Blick in den Spielsaal
Gestartet wird am Samstag Nachmittag mit der Hinrunde, am Abend findet ein Blitzvergelichskampf statt und am Sonntag Vormittag die Rückrunde. In diesem Jahr waren für Niedersachsen Manuel Günnigmann, Jan Krensing, Marcel Kyas, Bernd Laubsch, Nikolas Lubbe, Alexander Markgraf, Claudia Markgraf, Fabian Müller, Jerome Neumair, Jan Priebe, Till Schreiner und Jens Schulz am Start.
In der Hinrunde zeigten sich frühzeitig Sorgenfalten in den Gesichtern mehrere niederächsischer Spieler. In der Zeitnotphase wurde es zwar nochmal spannend, aber am Ende stand ein klares 8-4 für Hessen.
Erfreulicher verlief der Blitzvergleich, den Niedersachsen erstmalig für sich entscheiden konnte, auch wenn der Sieg mit 72,5-71,5 denkbar knapp ausfiel.
In der Rückrunde lag Niedersachsen schnell mit 2-0 vorne, nach der Zeitkontrolle stand es 6-3. Drei Punkte aus den noch laufenden Partien schienen möglich, aber als nach 116 Zügen die letzte Partie Remis endete, war es nur ein Punkt zum 7-5 geworden und der Gesamtsieg ging mit 13-11 an Hessen.
Bernd Laubsch, Referent für Leistungssport