Niedersächsischer
Schachverband
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Die Schacholympiade 2008 kommt – Das Referat für Ausbildung auch!
Donnerstag, 3. Februar 2005 von Archiv

Nach der Tagung des Arbeitskreises für Ausbildung und Jugendförderung des niedersächsischen Schachverbandes am 06.11.2004 in Lehrte ergeben sich auch für die Arbeit des Referates für Ausbildung einige Neuüberlegungen für die Zukunft.

Besonderer Fokus wird auf die Schacholympiade 2008 in Dresden gelegt. Natürlich ist es nicht möglich, binnen 3 Jahren auf Landesebene Ausbildungen für Trainer durchzuführen, sodass Deutschland infolgedessen die Goldmedaille gewinnt, aber es ist von einem Interesse-Schub auszugehen, den wir mit der Ausbildung von Trainern und Übungsleitern adäquat begleiten wollen. Einige Anfragen für weitere Ausbildungen liegen vor… .

Nach Informationen von Lothar Karwatt (Referat Ausbildung) Und auch Schiedsrichterausbildungen sind im Zusammenhang mit der Olympiade von primärem Interesse.

Somit entwickelt sich folgendes Programm:

– Übungsleiterlehrgänge (Fachübungsleiter und C-Trainer) haben nach wie vor Vorrang vor
anderen Ausbildungen, z.B. Weiterbildung und Schiedsrichterausbildung. Sie werden in der
ersten Jahreshälfte ausgeschrieben (die Ausschreibung 2005 erfolgt Ende März/Anfang.
Februar).

– Die Lehrgänge sollen starten, sobald eine hinreichende Teilnehmerzahl angemeldet ist.
Termine werden bereits mit der Ausschreibung angegeben (1. Termin ca. 10 Wochen nach
der Ausschreibung).
Sollten zum ersten Termin die TN nicht komplett sein, entfällt dieser; dann ist der 2. Termin
Starttermin usw.. Die späteren Termine werden dann nach Lehrgangsstart ergänzt.

– Die Lehrgänge bestehen aus 4 Modulen und der Prüfung. Der Inhalt der Module gestaltet
sich (auch chronologisch) wie folgt:

  • Training und Didaktik
  • Regelkunde
  • Schachlich-fachlicher Teil mit Vortrag der Hausarbeit
  • Sonstige Inhalte gem. Bundesausbildungsplan

– Gleichwertige Ausbildungen (z.B. in einem anderen Landesverband oder in den
Nordbezirken unter Federführung von Hermann Züchner) können auf die Module
angerechnet werden.

– Eine begonnene Ausbildung muss binnen zwei Jahren abgeschlossen werden.

– Schachfreunde, die sich unterhalb der DWZ-Grenze für Fachübungsleiter befinden (z.Zt.
DWZ: 1400), müssen sich einer Eingangsprüfung unterziehen.

– Die Bezirke sind nachdrücklich angehalten, ein eigenes Lehrwesen zu entwickeln. Es
gibt mittlerweile in jedem Bezirk genügend geeignete Ausbilder.

– Die Weiterbildung wird in die Module integriert. Der Besuch eines Moduls ist hinreichend
für die Verlängerung der Lizenz.

– Für ablaufende Lizenzen gilt ein Jahr als Karenzfrist zur Verlängerung. Ist dieses Jahr
verstrichen, muss die gesamte Lizenz neu erworben werden.

– In der zweiten Jahreshälfte soll ein Lehrgang für Turnierleiter ausgeschrieben werden, wenn
der Referent für Finanzgeschehen über hinreichende Mittel verfügt. Bei Interesse kann auch
ein Lehrgang für regionale Schiedsrichter stattfinden, wenn genügend Kandidaten mit der
notwendigen Qualifikation Interesse zeigen.

– Niedersachsen bejaht die länderübergreifende Zusammenarbeit bei der Ausbildung. Da die
Lehrgänge aber mit Beitragsmitteln massiv gefördert werden (die Förderung durch den LSB
ist infolge diverser Kürzungen längst nicht mehr deckend), werden für verbandsfremde
Interessenten erhöhte TN-Gebühren erhoben.

Nach Informationen von Lothar Karwatt (Referat Ausbildung)

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