{PROJECT} /templates/archivkongress.ini {TITEL} Kongress 2000 {UNTERTITEL} Rechenschaftsbericht des Vizepräsidenten Süd {REFERENT} Manfred Tietze {CONTENT}

Vizepräsident Süd - Rechenschaftsbericht für den Kongress 2000

Verehrte Kongressteilnehmer, liebe Schachfreunde
 
Im Berichtszeitraum habe ich an folgenden Veranstaltungen teilgenommen:

18.09.1999 Verden

Kongress

29.09.1999 Hannover

Amtsgerichtsverhandlung

16.10.1999 Hannover

Präsidiumssitzung

11.12.1999 Hannover

Präsidiumssitzung

11.02.2000 Hamburg

Tagung der Präs. der LV des DSB

19.02.2000 Hannover

Präsidiumssitzung

26.02.2000 Verden

Vorstandssitzung

08.04.2000 Hannover

LSB-Hauptausschuss

11.04.2000 Wingst

Eröffnung der Senioren-EM

15.04.2000 Bramsche

Eröffnung der EM

16.04.2000 Rastede

Versammlung des Bezirks 5

29.04.2000 Hannover

Versammlung des Bezirks 1

13.05.2000 Sievershaus.

Präsidiumssitzung

20.05.2000 Bad Ganders.

Versammlung des Bezirks 3

17.05.2000 Hannover

Beisetzung J. Hagemanns

01.06.2000 Rostock

Tagung der Präs. der LV des DSB

01.06.2000 Rostock

erw. Präsidium des DSB

03.06.2000 Rostock

DSB-Kongress

24.06.2000 Frankfurt

DSB Internet-"Workshop"

02.07.2000 Lehrte

Versammlung der NSJ

08.07.2000 Garbsen

Tagung der Bezirksvorsitzenden

08.07.2000 Hannover

Präsidiumssitzung

26.08.2000 Bramsche

Versammlung des Bezirks 6

02.09.2000 Schneverdin.

Versammlung des Bezirks 4

05.09.2000 Hannover

Amtsgerichtsverhandlung

09.09.2000 Verden

Vorstandssitzung

16.09.2000 Hannover

LSB-Hauptausschuss

23.09.2000 Verden

Kongress

Bei all' diesen Tagungen wurde der Schachsport von vielen Seiten betrachtet und zahlreiche Themen erörtert. Sie hier in allen Einzelheiten darzustellen, ist für diesen Bericht gewiss zu weitläufig. Ich gehe daher im folgenden nur auf die wichtigsten ein.

Bundesweit sinken die Mitgliederzahlen. Der DSB hat seine Beitragserhöhung (ab 2002) zum Teil mit Beitragsausfällen wegen Mitgliederschwunds begründet. Die Bezirke beklagen einen zu hohen Anteil kampflos entschiedener "Partien". Die Beteiligung an Einzelmeisterschaften geht zurück. Die Gründe sind vielfältig.
Heute muss ein Freund des Schachs sich keinem Verein mehr anschließen, um seinem Hobby nachzugehen. Auf der einen Seite gibt es eine Fülle privat veranstalteter Turniere; andererseits vermittelt ihm das Internet zu jeder Zeit einen Gegner zum sofortigen Partiebeginn. Diese Konkurrenz ist für die traditionelle Schachorganisation eine Herausforderung, die sich zu einem ernsten Problem entwickeln könnte.
Es soll an dieser Stelle jedoch nicht verschwiegen werden, dass es auch Ausnahmen gibt. Es gibt Vereine und Bezirke, deren Mitgliederzahlen steigen. Können uns deren Vertreter ihr Geheimnis verraten?
Das größte Interesse findet nach wie vor die Mannschaftsmeisterschaft. Hier wird mit Einsatz und Ehrgeiz gekämpft. Leider ist auch hier ein gewisser Trend zu bemerken. Es kam in letzter Zeit jetzt schon zweimal vor, dass eine besiegte Mannschaft ihrem Bezwinger vor dem Amtsgericht den Aufstieg streitig macht. Punkte, die man selbst dem Gegner nicht abnehmen konnte, soll er jetzt bitteschön wegen Nachlässigkeiten gegen eine andere Mannschaft (Fall 1) oder eines Funktionsträgers (Fall 2) verlieren, so dass man ihn trotzdem noch überholt. Einzelheiten: Siehe Fußnoten. Über dieses Verfahren mag sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Der Verband wird jedenfalls darauf hinwirken, dass diese Anträge abgewiesen werden.
Alles in allem ist der Verband aber in einem guten Zustand. Die Zusammenarbeit im Vorstand und mit den Bezirken ist harmonisch, und in den Referaten wird zum Teil sehr gute Arbeit geleistet.

Manfred Tietze

(1) Am 7.3.1999 verlor Bramsche gegen Melle mit 3:5. Damit sich dennoch Bramsche vor Melle plaziert, ist es nötig, dass der Kampf Melle-Papenburg für Papenburg gewertet wird.


(2) Am 7.11.1999 verlor BSF2 gegen Gliesmarode mit 3:5. Damit sich dennoch BSF2 vor Gliesmarode plaziert ist es nötig, dass der Kampf Hildesheim-Gliesmarode für Hildesheim gewertet wird.

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