1. Bericht zum Kongreß 1999

Im Berichtsjahr 1998/99 bestand ein wesentlicher Teil der Arbeit des Referenten in der Zusammenfassung aller wesentlichen Breitenschachaktivitäten in den Jahren 1981-1999 in der Chronik und Festschrift zum 75-jährigen Jubiläum des Niedersächsischen Schachverbandes. Dort können sie als Anregung für die künftige Arbeit der Vereine in diesem Bereich nachgelesen werden.

Das jüngste Kind des Referats Breitensport ist das Schachsportabzeichen. In Anlehnung an das Sportabzeichen des Deutschen Sportbundes will es aufzeigen, dass auch im Breitensport Leistung gefordert wird, wobei das Schachsportabzeichen insbesondere der Förderung und Erhaltung der geistigen Fitness dient. Um die niedersächsischen Schachvereine zu animieren, in diesem Bereich aktiv zu werden, hat das Referat Breitensport einen Wettbewerb ausgeschrieben. Die Ausschreibungsunterlagen können in der Rochade 2/99 nachgelesen werden. Inzwischen hat auch das Referat Breitensport des Deutschen Schachbundes einen entsprechenden Wettbewerb ausgeschrieben, dessen Bedingungen in der Rochade 8/99 nachzulesen sind

Zur Förderung des Breitensports habe ich wiederholt Lehrgänge für verschiedene Bereiche des Breitensports angeboten. Leider war das Interesse an diesen Lehrgängen so , dass sie nicht durchgeführt werden konnten. Immerhin ist der Breitensport inzwischen ein fester Bestandteil der Ausbildung für die Fachübungsleiter, an der ich mitgewirkt habe.

Auch im Berichtsjahr habe ich mit den Referaten Breitensport des Deutschen Schachbundes und des Landessportbunds eng zusammen gearbeitet und an deren Tagungen regelmäßig teilgenommen. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf die regelmäßigen Veröffentlichungen zum Breitensport in der Rochade, wobei leider weiterhin die Resonanz der Vereine sehr gering ist.

Nach 18 Jahren Tätigkeit als Referent für Breitensport kandidiere ich aus Altersgründen nicht mehr für dieses Amt. Ich hoffe, es gelingt dem Vorstand des Niedersächsischen Schachverbandes, dieses Amt sofort wieder zu besetzen und wünsche der neuen Referentin/dem neuen Referenten bei seiner Arbeit gute Ideen und viel Erfolg. Soweit dabei der Wunsch besteht, auf meine Erfahrungen und Anregungen zurück zu greifen, stehe ich dafür jederzeit gern zurVerfügung.