Schach im Kino: Pawn Sacrifice
Mittwoch, 4. Mai 2016 von Benjamin Löhnhardt
Am 29. April ist der Film „Pawn Sacrice“ (bzw. „Bauernopfer – Spiel der Könige„) in Deutschland in die Kinos gekommen: Trailer
Im Film „Pawn Sacrice“ hat Regisseur Edward Zwick („Blood Diamond“) den Aufstieg von Robert James Fischer bis zum Schachweltmeister, aber auch dessen mentale Probleme thematisiert. Fischer wuchs in bescheidenen Verhältnissen in New York auf und zeigte, nachdem ihm seine Schwester Joan die Regeln beigebracht hatte, viel Talent für das Schachspiel. Im Nu entwickelte er sich zu einem der besten Spieler der Welt. Im Kampf um die Schachkrone, die Weltmeisterschaft, musste Fischer sich mit der geballten Kraft des Sowjetschach auseinandersetzen und in den Zeiten des Kalten Krieges wurde sein Match 1972 gegen den Weltmeister aus der UdSSR Boris Spasski zu einer Art Stellvertreterkrieg hochstilisiert. (Quelle: http://de.chessbase.com/post/pawn-sacrifice-in-deutschland).
In dem Blog des Schachvereins aus Hellern wurde ausführlich über die Hintergründe des Films berichtet. Demnach lohnt sich ein Kinobesuch. Wer hat ihn ansonsten bereits gesehen?